Bürger erinnern Verkehrsminister an Brandbrief
Die Freigabe der neuen Bundesautobahn 33 bei Borgholzhausen nutzten Bürgerinnen und Bürger, um Verkehrsminister Hendrik Wüst an ihren „Brandbrief & Hilferuf“ zur Planung der Entlastungsstraße Friedrichsdorf zu erinnern.
Mit einem großen Transparent machten einige Mitstreiter der Initiative direkt am Eingang des Zeltes, in dem die Feierlichkeiten rund um den Autobahn-Lückenschluss stattfanden, auf sich aufmerksam. Minister Wüst kam mit Parteikollege Raphael Tigges zu den Friedrichsdorfern und begrüßte sie per Handschlag.
Minister Wüst kennt mittlerweile die Situation in Friedrichsdorf nicht nur aus den Akten, sondern auch von einem persönlichen Besuch der Hauptkreuzung. Die BI erinnerte den Minister an seine Zusage, die Planungen noch in dieser Legislaturperiode wieder aufzunehmen, sobald Ressourcen frei sind. Wüst reagierte sehr positiv.
Die Bürgerinitiative geht davon aus, dass durch den A 33-Lückenschluss der Durchgangsverkehr in Friedrichsdorf noch zunimmt. Sie sieht bei der Ortsumgehung zudem Vorteile für den Klimaschutz, weil umweltschädliche, durch den Stop-and-go-Verkehr im Ort entstehende Abgase vermieden würden.
Bürgerinnen und Bürger werden gemeinsam mit der GSV weiter für die Ortsumfahrung kämpfen.